Pohl, Ines (Hg.): Schluss mit Lobbyismus

Art.Nr.: 10823

50 einfache Fragen, auf die es nur eine Antwort gibt.

Tagtäglich versuchen Lobbyisten auf verschiedenen Ebenen die Interessen kleiner Gruppen gegen das Gemeinwohl durchzudrücken. Mit allen Mitteln versuchen sie, ihre Profite durch Einflussnahme auf politische Entscheidungsprozesse zu steigern.

Die Autoren zeigen anhand von 50 Beispielen, wie einflussreich Lobbyisten sind und wie man ihnen Einhalt gebieten kann.

Zwei auf den ersten Blick banale Fragen: Das weltweit frei vagabundierende Spekulationskapital ist ein Krisenrisiko ersten Ranges - warum gelingt es noch nicht einmal, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen? Je schneller ein Auto fährt, desto mehr klimaschädliche Abgase emittiert es - warum gibt es kein Tempolimit? Klar: Lobbyismus. Es ist skandalös, wie es Lobbyverbänden gelingt, politische Entscheidungen zugunsten der eigenen Profite zu beeinflussen. Leidtragende sind in der Regel wir, die Bevölkerung. Die Autoren zeigen, in welchen Bereichen und welchem Umfang Lobbyisten tätig sind, und sie fordern: Mehr Transparenz bei den politischen Entscheidungsfindungen und Schluss mit den illegitimen Auswüchsen des Lobbyismus!

Ines Pohl war von 2009 bis 2015 Chefredakteurin der taz.

Westend-Verlag, 224 Seiten, broschiert.

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Pohl, Ines (Hg.): Schluss mit Lobbyismus