zeozwei 2016/03, Das Umweltmagazin

Art.Nr.: 11683

Wie gelingt Leben mit Einwanderung und was braucht es konkret dafür? Gut eine Million Menschen sind im letzten Jahr nach Deutschland gekommen. Dieses Jahr geht es ums Bleiben, zumindest für eine Zeit. Um den Umzug aus Turnhallen in Wohnungen, die nicht am Rande der Gesellschaft liegen, nicht in Vorstadt-Ghettos und trostlosen Dörfern, sondern in einer neuen Nachbarschaft. Das gelingt nicht mit einer abstrakten „Werte“-Diskussion, sondern nur durch gesellschaftliches Engagement verknüpft mit politischen und in der Folge städtebaulichen Entscheidungen.

Wo sollen Flüchtlinge ein neues Zuhause finden, Claus Leggewie? In Orten wie Fulda oder Tangermünde, sagt der Politologe.

Mitten in München baut eine Sozialgenosssenschaft das Bellevue di Monaco für Geflohene. Zum Nachmachen gedacht.

Wie werden aus Städten Ankunftsorte für Einwanderer? Peter Cachola Schmal, Chef des deutschen Beitrags bei der Architektur-Biennale in Venedig, im Interview.

Der deutsche Biennale-Beitrag: Orte des Ankommens.

Weitere Themen:

Umweltstandards werden strenger werden.“ – SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach zu den Lehren aus der Glpyhosat-Debatte.

Ist die Politik schuld, dass die Autokonzerne die Zukunft verschlafen? Deutschlands oberster Autolobby ist Matthias Wissmann und Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth im Streitgespräch.

Die Digitalisierungsgesellschaft ist genauso unpolitisch wie die Ökoszene, sagt der Sozialpsychologe Harald Welzer. Das existenzielle Gespräch.

Nichts blieb der Schriftstellerin Tanja Dückers so in Erinnerung wie der autofreie Sonntag. Sie will die Möglichkeit zurück, auf den Straßen zu flanieren. Das Essay.

Syrien-Konflikt? Soziale Ungleichheit? Da redet man doch lieber über Essen und Trinken – Kulturwissenschaftler Gunther Hirschfelder erklärt die Politisierung der Ernährung.

ARD-Journalistin Anja Reschke füllt den zeozwei-Fragebogen aus. Die Antwort.

 

Erscheinungstermin: 14. Juni 2016

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