zeozwei 2016/04, Das Umweltmagazin

Art.Nr.: 11733

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Die Leitfragen dieses Heftes sind, ob der Modus des „So kann es nicht weitergehen, aber dann geht es doch so weiter“ mit radikalem Denken herauszufordern ist. Ob Harald Welzers Vorwurf zutrifft, die „Ökos“ seien unpolitisch. Oder ob es so etwas wie einen neuen Umweltschutz gibt, der die globalen und systemischen Probleme auch global und systemisch angehen und damit lindern kann. Die deutschen Umweltverbände haben mit TTIP-Leaks, dem Dieselgate oder dem Protest gegen den Unkrautvernichter Glyphosat in den vergangenen Monaten große Erfolge gehabt. Reicht ihre Macht, um jetzt auch die großen Themen anzupacken?

„Wasser auf die Antarktis zu pumpen, das kommt einem erst einmal sehr verrückt vor. Wenn man länger darüber nachdenkt, scheint es einem nicht mehr so verrückt.“ – Klimaforscher Anders Levermanns radikaler Vorschlag, um den Meeresspiegel zu senken. DAS INTERVIEW.

TTIP, VW-Skandal, Glyphosat: Der Einfluss der deutschen Umweltverbände scheint so groß wie lange nicht. Was steckt dahinter?

Sind Ökos unpolitisch? Uwe Schneidewind vom Wuppertal- Institut antwortet auf den Vorwurf des Sozialpsychologen Harald Welzer. Die zeozwei-Kontroverse.

Matthias Spaetgens und Stefan Wegner, Geschäftsführer einer der größten Werbeagenturen Europas, ersinnen neue Reklame für den Klimaschutz: „Wir würden eine Pulloverkampagne machen.“

Alle Hefte sind auch in digitaler Form (PDF) im eKiosk erhältlich.

 

Weitere Themen:

„Es liegt eben nicht an Ressourcen, am falschen Job oder der falschen Beziehung. Es gibt Menschen, die immer schlecht drauf sind.“ – Soziologe Hartmut Rosa über Weltbeziehungsprobleme. DAS EXISTENZIELLE GESPRÄCH.

Warum hat es die ökosoziale Politik im hippen Berlin so schwer? DAS ESSAY von Gereon Asmuth.

„Echt jetzt? Nie wieder Käse?“ – In der Welt der Veganer. DIE REPORTAGE

„Können Sie sich an Bioläden erinnern, die in den ersten Jahren schon atmosphärisch etwas Muffiges ausstrahlten?“ – Andrea Fischer war die erste Bundesministerin der Grünen, hatte mit öko aber nicht viel zu tun. Dann zog sie um. DIE PERSÖNLICHE GESCHICHTE.

„Der Klimaschutz war bei einer US-Wahl noch nie so wichtig“, sagt Claire Langley vom Washingtoner Thinktank Climate Advisers.

Nicht vegan, sondern ökosozial – Ilona Koglin und Marek Rohde liefern eine mitreißende Anleitung für Veränderung, die idealistisch und praktisch, individuell und politisch ist. DIE BUCHKRITIK von Beate Willms

„Dass der Verkehr bescheuert ist, wissen doch fast alle.“ – Verkehrsforscher Heiner Monheim erklärt, wie sich die Dominanz des Autos auf der Straße ändern lässt.

CDU-Politikerin Julia Klöckner füllt den zeozwei-Fragebogen aus. DIE ANTWORT.

Das und vieles mehr finden Sie in der neuen zeozwei.

Erscheinungstermin: 13. September 2016

Preis:

5,50 EUR

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zeozwei 2016/04, Das Umweltmagazin