Edition N° 27 Iran

Art.Nr.: 12586

Persische Paradoxien

Offiziell genießt Ajatollah Chamenei unumschränkte Macht, doch auf den Straßen fordern die Menschen seinen Rücktritt. Offiziell ist Iran eine Theokratie, doch im Parlament liegt der Anteil der Geistlichen nur noch bei 6 Prozent. Offiziell herrscht für Frauen Kopftuchpflicht, doch die Mehrheit der Bevölkerung ist dagegen. Offiziell hat der Regisseur Jafar Panahi Berufsverbot, doch er dreht weiter Filme und das staatliche Filmmuseum in Teheran stellt seine internationalen Preise aus. Gebeutelt von Sanktionen, Korruption und Misswirtschaft, gilt Iran trotzdem nicht als failed state, sondern als mächtiger Gegenspieler Israels, Saudi-Arabiens und der USA.

Katajun Amirpur, Amir Hassan Cheheltan, Parastou Forouhar, Navid Kermani, Bahman Nirumand, Charlotte Wiedemann und andere über Iran und seine Widersprüche.

Edition LE MONDE diplomatique N° 27
Iran. Theokratie und Republik
112 farbige Seiten, broschiert

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