Wer glaubt, Spinat schmecke immer gleich, sollte einmal ein paar Blätter Winterkresse dazugeben und sich von dem völlig neuartigen, pikanten Geschmack überraschen lassen. Funktioniert übrigens auch bei Salaten und Fischgerichten. Der würzig-scharfe Geschmack erinnert an Kresse oder Brunnenkresse. Vitaminreich und appetitanregend ist die Winterkresse, die auch Barbarakraut genannt wird, außerdem. Die Winterkresse hat kräftiggrüne, wüchsige Blattrosetten, die mehrfach geschnitten werden können. Die zweijährige, sehr frostharte Pflanze wird ca. 30 cm hoch und ist besonders für die Überwinterung im kalten Gewächshaus geeignet. Im Winter sollte sie abgedeckt werden. Winterkresse kann im Frühjahr oder Herbst ausgesät werden und vermehrt sich dann als anspruchslose Pflanze meist selbst. Sie gedeiht am besten im Halbschatten auf feuchten und lehmigen Böden.
Der Inhalt reicht für ca. 10 qm.
Saattiefe: flache Ablage.
Pflanzenabstand: 5 bis 10 cm.
Aussaat Freiland: Juli bis September.
Übrigens: Ein Tee aus Winterkresse kann bei Frauenleiden, Übersäuerung des Magens und als Prophylaxe gegen Erkältungen verwendet werden.
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