Blumenerde schleppen? Nein danke. Der Kokoblock ist 750 g leicht und ergibt ca. 9 Liter Blumenerde. Einfach mit Wasser aufgießen, eine halbe Stunde warten, fertig. Der Kokoblock besteht aus reinen Kokosfasern, die wie winzige Schwämme Feuchtigkeit und Nährstoffe speichern und immer schön locker sind. Die Wurzeln erhalten ausreichend Luft, Wasser und Nahrung und es gibt kein lästiges Verschlammen oder Verhärten der Erde mehr. Das ist besonders wichtig bei der Jungpflanzenanzucht, aber natürlich auch bei ausgewachsenen Balkon- oder Kübelpflanzen. Kokosfasern sind ein Abfallprodukt bei der Herstellung von Kokosfasermatten, Seilen und Teppichen. Der Kokoblock ist eine gute Alternative zum ökologisch bedenklichen Torfabbau.
Fair gehandelt, von der GEPA.
Anwendungshinweis:
Legen Sie einen oder mehrere Kokoblöcke in ein ausreichend großes Gefäß (Eimer) und geben Sie pro Kokoblock ca. 6 Liter Wasser hinzu. Lassen Sie den Kokoblock ca. 20-30 Minuten lang quellen – er quillt auf das 7-8-fache seines Volumens auf und erhält dann eine torfähnliche Konsistenz. Zerbröseln Sie den Kokoblock anschließend zu einem lockeren Substrat und geben Sie bei Bedarf noch etwas Wasser dazu.
Günstiger im Kokoblock 6er Set erhältlich.
Der Kokoblock eignet sich gut für die Anzucht von Pflanzen, groß werden sie damit nicht. Es geht kaum über die Keimblätter hinaus, offenkundig fehlen die Nährstoffe fürs Wachstum. Nach 3 Wochen des Abwartens habe ich eine meiner ca. 2 cm großen Tomatenpflanzen testweise in normale Gärtenererde umgesetzt. Innerhalb von 3 Tagen war sie fast doppelt so groß wie die in Kokos verbliebenen. Mein Fazit: gut für die Aussaat, aber nach dem Pikieren besser in gute Gemüseerde. Die Alternative wäre wahrscheinlich ständige zusätzliche Düngergabe. Für die Aussaat von anspruchsloser Bienenweide (Kornblumen, Mohn etc.) habe ich Kokos und Blumenerde gemischt.
Würzige Mischung für Balkonkästen
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