Die „Buckelsklinge“, auch altdeutsches Tafelmesser genannt, kann gleichermaßen Schneiden und Streichen. Sie ist so scharf, dass man auch für harte Wurst kein anderes Messer nehmen muss, und mit der runden Spitze lässt sich Butter sparsam und dünn ausstreichen. Ihr glatter Dünnschliff zerteilt Brot und besonders Brötchen, ohne in der Mitte unerwünschte Krumenklumpen zu hinterlassen. Einen Wellenschliff braucht sie nicht.
Zum Schneiden und Streichen. Für Brot, Butter, Käse und Hartwurst.
Hersteller: Windmühlenmesser
Klinge: 11,8 cm (Rostfrei)
Griff: Aus Pflaume
Das Holz der Pflaume ist sehr dicht gewachsen, von großer Widerstandsfähigkeit und wasserbeständig. Wegen dieser hervorragenden Eigenschaften ist es für den Gebrauch in der Küche ausgesprochen gut geeignet. Seine wunderschöne, nuancenreiche Farbmaserung reicht von hellbraun-rosa bis dunkelbraun-violett. Es werden keine Lacke oder Beizen verwendet. Das Holz wird mit heißem Wasserdampf für eine bessere Haltbarkeit gedämpft und anschließend nur mit natürlichen Ölen und Pasten bearbeitet. So wird die Holzoberfläche nicht versiegelt, sondern bleibt offenporig und kann atmen.
Windmühlenmesser
Seit 1872 werden in der Solinger Manufaktur Messer von außergewöhnlicher Qualität und Form gefertigt – und immer noch von Hand. Im Gegensatz zu den meisten Messern von heute werden die Windmühlenmesser weiterhin nach dem Prinzip des „Solinger Dünnschliffes“ gefertigt und sind dadurch besonders scharf. Ein weiterer Schwerpunkt der Manufaktur sind Messer aus Carbonstahl, die so gut wie nie stumpf werden. Allerdings sollte man sie niemals in Nässe liegen lassen, sonst rosten sie. Falls es trotzdem mal passiert, kriegt man sie mit einem Küchenstahl leicht wieder sauber.
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