Wer im Walde so für sich hingeht und eigentlich gar nichts sucht, findet oft trotzdem etwas, vor allem im September und Oktober: Herbsttrompeten, Schopftintlinge, Stockschwämmchen, Rauchblättrige Schwefelköpfe – kurz, Pilze. Ein Kilo pro Tag darf man in den meisten Bundesländern für den Eigenbedarf pflücken. Damit die empfindlichen Gewächse keinen Schaden nehmen, gehört zur Ausrüstung ein Korb und ein spezielles Pilzpflückmesser. Dieses hier hat eine stark gebogene Klinge, mit der sich die Pilze behutsam ernten lassen, die Borsten auf der anderen Seite entfernen mögliche Erdreste oder Blätter und Nadeln. Auch beim Vorbereiten der Pilze zuhause ist das Messer eine große Hilfe, da es besonders zum Schneiden in der Hand geeignet ist.
Aus rostfreiem Edelstahl, vakuum-eisgehärtet, von Hand geschliffen und gepließtet. Die Schweineborsten werden von einem ökologischen Bürstenmacher in Deutschland per Hand eingezogen.
Griff aus Pflaume, Nieten aus Aluminium
Maße: Klinge ca. 46 mm, Gesamtlänge: ca. 175 mm
Das Pilzmesser erhalten Sie auch in Kombination mit einem illustrierten Pilzbestimmungsbuch.
Windmühlenmesser
Seit 1872 werden in der Solinger Manufaktur Messer von außergewöhnlicher Qualität und Form gefertigt – und immer noch von Hand. Im Gegensatz zu den meisten Messern von heute werden die Windmühlenmesser weiterhin nach dem Prinzip des „Solinger Dünnschliffes“ gefertigt und sind dadurch besonders scharf. Ein weiterer Schwerpunkt der Manufaktur sind Messer aus Carbonstahl, die so gut wie nie stumpf werden. Allerdings sollte man sie niemals in Nässe liegen lassen, sonst rosten sie. Falls es trotzdem mal passiert, kriegt man sie mit einem Küchenstahl leicht wieder sauber.
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