Ein Meisen-Nistkasten-Bausatz zum Selbstbauen mit bebilderter Anleitung.
In diesem Nistkasten werden auch gerne kalte Winternächte verbracht.
Maße: 20x30x23cm.
Durchmesser des Fluglochs: 3 cm
Durch dieses relativ kleine Flugloch flattern vor allem Blaumeisen, Haubenmeisen, Sumpfmeisen oder Tannenmeisen.
Mit dem Aufhängen von Nistkästen betreiben Sie aktiven Umweltschutz und können mit ein wenig Glück das Treiben der Vögel selbst aus nächster Nähe beobachten. Sowohl der Bau des Nistkastens als auch die Wildtier-Beobachtung macht auch Kindern sehr viel Spaß. Sie können den Nistkasten auch an der Außenseite anstreichen. Bitte verwenden Sie dazu unbedingt wasserbasierte, lösungsmittelfreie Farben. Bitte niemals Holzschutzmittel verwenden. Ein Leinölanstrich schützt das Holz und ist umweltfreundlich.
Aufhängung:
Idealerweise an einem Baum in der Höhe zwischen 2 und 3,5 Metern. Bitte nicht in eine Astgabel hängen, sonst werden die Vögel zur leichten Beute von Katzen oder anderen Freßfeinden. Vögel haben gern eine gute Rundumsicht, das sollten Sie bei der Ortswahl berücksichtigen. Bitte rostfreie Nägel verwenden, das Haus wackelfrei, nicht zur Wetterseite (Westen) hin oder in permanent pralle Sonne hängen. Am besten nach Osten oder Südosten gerichtet aufhängen.
Der ideale Zeitpunkt:
Schon ab Herbst suchen neuen Generationen Nistplätze fürs nächste Jahr. Sie können den Nistkasten also auch im Sommer aufhängen. Künstliche Nisthilfen bieten den Vögeln auch im Winter Schutz vor der Witterung.
Reinigung:
Empfohlen wird eine jährliche Reinigung des Nistkastens, denn auch Vogelflöhe, Milben oder Zecken könnten sich eingenistet haben. Die Reinigung erfolgt am besten im September, wenn auch der letzte Vogelnachwuchs die Nistkästen verlassen hat. Dazu bitte niemals scharfe chemische Reinigungsmittel oder gar Desinfektionsmittel verwenden. Es reicht, wenn der Kasten gründlich ausgefegt wird. Bei starkem Parasitenbefall kann man auch mit klarem Wasser und gegebenenfalls etwas Sodalauge ausspülen. Anschließend sollte das Kasteninnere gut austrocknen können. Wer es im September nicht schafft, sollte dann mit der Reinigung bis zum Winterende warten, also kurz vor der nächsten Brutzeit. Denn im Herbst nisten sich manchmal auch Nachmieter in die Nistkästen ein, wie zum Beispiel Waldmäuse oder Siebenschläfer. Aber auch Insekten nehmen den Nistkasten mitunter gern zur Überwinterung in Beschlag. Dazu zählen zum Beispiel Florfliegen, Ohrwürmer oder Hummelköniginnen. Auch die Meisen selbst übernachten manchmal im Winter in den Kästen. (Quelle: NABU)
Die Nistkästen-Bausätze werden hergestellt in der Naturwerkstatt - einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in der Nähe von Nürnberg.
Für Kohlmeisen bieten wir einen fertigen Nistkasten mit 34 mm-Einflugloch an.
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