taz.futurzwei – erscheint am 12. September 2017
TITEL: Wie weiter, Germans?
Wie weiter, Germans? Das ist das Titelthema von taz.FUTURZWEI. Wir reagieren damit auf einen Bundestagswahlkampf, dessen Themen und dessen Ausgang für die zentralen Zukunftsfragen kaum relevant sind. Es geht aber nicht darum, das zu skandalisieren, sondern die politische Lethargie mit Lösungen zu konfrontieren. Das ist die "Aufgabe der realistischen Generation", wie der Theaterregisseur Milo Rau im Titelgespräch sagt.
Aus dem Inhalt:
Harald Welzer fordert einen neuen Realismus und die Rückkehr des Politischen.
Der Theaterregisseur Milo Rau über Arschlöcher und demokratische Gerechtigkeit, die auch den Kongo einschließt.
Die Schriftstellerin Jagoda Marinic über die vergessenen jungen kreativen Einzelkämpfer
Der Wiener Autor Robert Misik über die ignorierte Automatisierung.
Plus 20 Vorschläge, was in einen Koalitionsvertrag mit Zukunft unbedingt rein muss. Von Bild-Zeitungslesern und Waldorfschülerinnen, von Öko Uwe Schneidewind und Welt-Chef Ulf Poschardt, von Comedian Eckart von Hirschhausen und Politologin Ulrike Guerot u.v.a.
Außerdem in taz.FUTURZWEI
Hanna Gersmann über den größten Feind der Fahrradfahrer: Die Straßenverkehrsordnung.
Martin Unfried über das große Tabu der Wachstumskritiker: Wie gewinnt man Mehrheiten?
Jürgen Kiontke über den neuen Film von Al Gore.
Und Buchspezial: "Die besten Bücher des Herbstes", u.a. von Sven Regener, Uwe Timm, Ingo Schulze und der CIA.
Buchautor Arno Frank über den Wald- und Naturbücherhype.
Gastro-Experte Jörn Kabisch über die fällige Neuvermessung der Kantine.
Die Unternehmerin Sina Trinkwalder füllt den taz.FUTURZWEI-Fragebogen aus.
Erscheinungstermin: 12. September
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