taz.futurzwei – erscheint am 12. Dezember 2017
TITEL: Wer keine Visionen hat, soll zum Arzt gehen!
Schwerpunkt: Utopien.
Am Ende eines bundespolitisch kleinkarierten Jahres ist es Zeit, grundsätzlich zu werden. Wer hat eine Idee, wie eine zukunftsfähige Politik und Haltung für das 21. Jahrhundert aussieht – mit einem überlebenstauglichen Naturverhältnis und einem globalen Gerechtigkeitsregime?
Richard David Precht, Philosoph, definiert die Gegenöffentlichkeit neu, als Für-Öffentlichkeit.
Wolf Lotter, Essayist, skizziert den neuen Bürger – als Wirtschaftsbürger.
Anke Domscheit-Berg, Digital-Aktivistin und MdB, nennt sieben politische Rahmenbedingungen für eine freie und solidarische digitale Gesellschaft.
Harald Welzer, taz.FUTURZWEI-Herausgeber, sagt: „Scheiß auf die Rechten.“
Arno Frank, Pop-Experte, sucht die neuen Utopien des Pop – und findet sogar welche, und zwar bei Björk und Kettcar.
Tobias Zielony, Fotograf, begleitet die Suche junger Ukrainer nach dem Morgen.
Bibiana Beglau, Schauspielerin, geht im Internet verloren und liebt es.
Alex Rühle, Reporter, fragt sich, mit welchen Utopien Geflüchtete in Deutschland leben.
Christian Meyer, abgewählter Landwirtschaftsminister, wird die Schweinebauern vermissen, die ihn immer ausgebuht haben.
Martin Eikenberg, Mediziner, warnt, dass bald jeder einen Verwandten oder Freund verliert, weil Antibiotika nicht mehr wirken.
Ariane Sommer, Schriftstellerin, will zuhause in Los Angeles vegane Weihnachten feiern. Eigentlich.
Hannes Jaenicke, Schauspieler und Dokumentarfilmer, will Nachhaltigkeit im Grundgesetz verankern.
Erscheinungstermin: 12. Dezember
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