taz-Shirt »No victim for fashion«

„No victims for fashion“, brüllt der Panter auf dem T-Shirt. Als „Fashion Victim“, also als Modeopfer, gilt ein Mensch, der dem Diktat von Trends folgt und sich deshalb hedonistisch und eher unreflektiert dem Konsum hingibt. Dass die Textilindustrie unterdessen bei den Arbeiter*innen in der Produktion ganz reale Opfer fordert, ist eine traurige Realität, die es zu verändern gilt.

Die unzähligen Frauenzeichen, aus denen der Panterkopf besteht, drücken aus, dass es meist Frauen sind, die in der Textilindustrie arbeiten – und die unter den Arbeitsbedingungen leiden müssen. Aber es sind auch ein paar Männerzeichen dabei.

Das Berliner Label dna merch will es besser machen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, alternative und demokratische Arbeitsformen zu stärken; sie setzen auf transparente Produktionswege und Zusammenarbeit mit gewerkschaftlich organisierten und genossenschaftlich geführten Betrieben.

Die Shirts bestehen aus indischer Biobaumwolle, ein Teil der Erlöse fließt in die gewerkschaftliche Arbeit vor Ort. Genäht wird das T-Shirt von einem Kollektivbetrieb in Kroatien.

Nach zwei Kampagnenkooperationen von dna merch und taz in den Jahren 2017 und 2019 ist das Shirt jetzt regulär im taz Shop erhältlich.

Idee und Grafik: Claudia Pfeiffer

Weitere Infos

Unisex-Größen
S: Weite: 48 cm, Länge: 71 cm
M: Weite: 53 cm, Länge: 74 cm
L: Weite: 56 cm, Länge: 76,5 cm
XL: Weite: 60,5 cm, Länge: 79 cm
XXXL: Weite: 64,5 cm, Länge: 80,5 cm

Weite = Gemessen 2 cm unterhalb der Ärmel von Seitennaht zu Seitennaht
Länge = Gemessen vom höchsten Punkt der Schulter bis zum unteren Ende des T-Shirts