In der pulsierenden Welt von Bombay nach der Unabhängigkeit Indiens spielte ein deutscher Kunstkritiker namens Rudolf von Leyden eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der modernen indischen Kunst.
Als Flüchtling aus Nazi-Deutschland angekommen, wurde Rudi bald zu einem unermüdlichen Verfechter der aufstrebenden Avantgarde-Maler Indiens.
„Der Wegbereiter“ zeigt den monumentalen Einfluss des Kritikers auf Künstler wie Ara, Husain, Raza und Souza – die kühnen Pioniere, die gegen akademische Stile rebellierten, um eine kühne neue künstlerische Vision für Indien zu schmieden.
Das Buch ist spannend zu lesen und zeichnet ein lebendiges Porträt eines Mannes, dessen Vermächtnis noch immer inspiriert.
Draupadi Verlag, März 2025, 188 Seiten, Taschbuch.
für taz-UnterstützerInnen mehr ...