Schokolade ist süß, die Bedingungen im Kakaohandel sind es nicht. Mit dem wütenden Gorilla aus Milchschokolade setzt der Hersteller gebana ein Zeichen – denn es ist höchste Zeit für mehr Gerechtigkeit!
Die meisten Menschen, die Kakao produzieren, verdienen zu wenig, um davon leben zu können. Ihnen fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser, medizinischer Versorgung und Bildung. Um der Armut zu entkommen, versuchen die Bauernfamilien in den Kakaoanbaugebieten in Westafrika mit allen Mitteln, ihre Erträge zu steigern. Sie roden Waldstücke für mehr Anbaufläche oder setzen hochgiftige Pestizide ein. Manche schicken auch ihre Kinder aufs Feld, weil sie sich keine Erntehelfer:innen leisten können.
Der Kakao des Schoko-Gorillas stammt aus Togo, wo gebana mit einer Tochterfirma vor Ort ist und jedes Jahr bei rund 2.000 Bauernfamilien einkauft. Unter anderem unterstützt das Unternehmen die Bauernfamilien bei der Umstellung auf Bio-Anbau und dynamische Agroforstwirtschaft und beteiligt sie mit bedingungslosen Prämien an ihrem Verkaufspreis. Um aber wirklich etwas zu verändern, braucht es höhere Einkommen für die Bauernfamilien. Dafür muss die ganze Branche mitmachen, insbesondere die großen Player im Schokoladengeschäft. Bis es so weit ist, macht der wütende Gorilla weiterhin auf die Missstände im Schokoladenhandel aufmerksam.
Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau:
Rohrrzucker, Kakobutter, Kakaomasse, Vollmilchpulver
Kakaoanteil: mindestens 45 %
Allergiehinweis: Kann Spuren von Haselnüssen, Mandeln und Milch enthalten
Hersteller: gebana
Inhalt: 100 g
Der Angry Gorilla ist auch in einer Variante mit Zartbitterschokolade erhältlich.
Über gebana:
gebana ist ein Pionierunternehmen des fairen Handels in der Schweiz. Was mit den Bananenfrauen und gerechten Bananen (= gebana) in den 1970er Jahren begann, ist heute ein Unternehmen mit rund 700 Mitarbeitenden weltweit, 96 Prozent davon in Ländern des Südens. Die Vision: ein gerechterer und nachhaltigerer Welthandel.
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